Sonntag, 6. März 2011

Lotto

Für jeden Euro Lottoeinsatz bekommt man etwa 50 Cent wieder an Gewinnen raus. Es ist also ein reines Verlustgeschäft. Da ein Gutteil der 50 Cent auch noch für die Fütterung der großen Gewinne draufgeht, ist die Gewinnquote, die man persönlich typischerweise beobachtet, noch deutlich niedriger. (Man kann das Ganze auch als Mäzenatentum für (mehr oder weniger) Dumme ansehen, weil Lottogelder zu einem Gutteil in solchen Töpfen landen.)

Nur ist der Erwartungswert nicht alles. In einem rundenorientierten Spiel, in dem der erste Spieler bereits das Ziel erreicht hat, muß ich, um noch zu gewinnen, in dieser Runde genug Punkte machen, um ihn einzuholen. Während ich am Anfang des Spiels so spiele, daß der Erwartungswert an erreichten Punkten möglichst hoch wird, muß ich in dieser Situation offensichtlich anders vorgehen und die Wahrscheinlichkeit maximieren, daß ich über eine bestimmte Punktzahl komme. Das bedeutet z.B. so lange zu würfeln, bis ich rausfliege oder die Zielpunktzahl erreiche, und eben nicht nur so lange, bis das Risiko, bereits erwürfelte Punkte zu verlieren, die Chance auf weitere Punkte überwiegt.

Und in diesem Sinn 'ich möchte eine gewisse (minimale) Chance auf viel Geld' ist Lottospielen sinnvoll.

Freitag, 4. März 2011

Aufnahmetechnik

Schon wieder eine Weile her, aber das ist der Setup, auf den sich meine Aufnahmen eingependelt haben. Manche Dinge lassen sich miniaturisieren (der Recorder), andere nicht (die Mikrofone), jedenfalls nicht ohne mehr Rauschen in Kauf zu nehmen. Nur die Box für die Phantomspeisung enthält jede Menge Luft. Nachdem Klangschalen nicht sonderlich laut sind, ist Rauscharmut hier sehr wichtig, und der Schirm hält ein wenig Publikumsgeräusch von den Mikrofonen fern.