Dienstag, 16. Dezember 2008

ICE-Hotspots II

So, gestern bin ich mal dazu gekommen, die ICE-Hotspots tatsächlich auszuprobieren, und eigentlich nur, weil ich den Apfel für Musik ausgepackt hatte und der mir gleich das WLAN anbot.

Jedenfalls: Anmelden mit den Probedaten problemlos geschehen, ssh und Port 443 direkt nach draußen funktionieren. (Die Verbindung kam von 80.187.212.120; ich habe gar nicht nachgesehen, ob das genattet ist oder nicht.)

Das ist erstmal grundsätzlich praktisch, daß nicht nur http funktioniert, und ich benutze zum mobilen Surfen (auch via GPRS) immer einen ssh-Tunnel nach Hause und meinen heimatlichen Proxy.

Und die Datenraten waren durchaus nett; es reichte knapp, um sich Youtube-Videos live angucken zu können. Ein scp gab auch was um 25kByte/s. Nicht schlecht; vielleicht lohnt sich ein Hotspot-Account wirklich.

Montag, 1. September 2008

Torheiten

tor war immer etwas abschreckend; man braucht auch noch diverse andere Software dafür. Letztendlich ist aber alles nicht so schlimm, ich brauchte noch libevent für tor selbst und (das Grauen) autoconf für privoxy. Das ist das erste Programm, das mir untergekommen ist, daß auch aus dem .tgz und nicht nur direkt aus der Versionskontrolle auto* braucht.

Laufen lassen ist einfach. src/or/tor, und der läuft. privoxy kann auch im normalen Benutzeraccount gestartet werden, geht aber defaultweise trotzdem in den Unter-, äh Hintergrund. sudo und Installieren nicht erforderlich; schön.

Anonym surfen scheint aber spürbar langsamer zu gehen als der direkte Zugriff.

Montag, 25. August 2008

ICE-Hotspots/Fiskus: 0:1

Gestern ist dann tatsächlich der Freigutschein für eine Stunde Hotspot eingetrudelt. Per Email, natürlich. Da frage ich mich dann doch, wie so etwas geschlagen 12 Tage dauern kann (nein, es war nicht der Postweg).

Selbst das Finanzamt hat es schon geschafft, eine Einkommenssteuererklärung schneller in einen Bescheid umzusetzen (Highscore: neun Tage).

Blauzahnschmerzen II

k600i verbindungsfehler
Nach ein paar mehr Experimenten stellt sich heraus, daß der Mac den PPP-Dialog doch geringfügig unterschiedlich ist (zur Linux-Kiste).

Also versucht, das K600i upzugraden. Erstmal jemanden ausgeguckt, der seinen XP-Laptop zur Verfügung stellt, dann das Zeug installieren, und schließlich festgestellt, daß der Update bei diesem Modell nur über die Dockingstation (DSS25) geht, nicht über das USB-Kabel, daß dem Ding beilag. (Das USB-Kabel, vom dem die Webseite behauptet, daß es funktioniert, ist auch ein anderes, das nicht an den USB-Portdes Mobiles, sondern an die Kontakte unten geht. Ob das zu beschaffen sich lohnt oder es auch nicht von der Software akzeptiert wird...)

Grmpf. Für die ganze Zeit, die da jetzt reingewandert ist, könnte man wahrscheinlich ein E71 unsubventioniert kaufen. Wenistens hat Thomann endlich die Bestellung von vorletztem Donnerstag rausgeschickt; die könnten auch gerne Verspätungsschätzungen abgeben.

Donnerstag, 21. August 2008

Blauzahnschmerzen

Macs sind einfach. Mit einem Macbook per Bluetooth-Handy ins Internet kommen sollte auch einfach sein. Well, zumindest finde ich partout nicht raus, warum es nicht geht. Das Handy macht einfach die PPP-Session dicht, und zwar nach praktisch identisch den Kommandos, die es von meinem alten Laptop auch bekommt. (Auf diese Weise kommt auch dieser Post ins Netz.)

Ich hege mittlerweile den Verdacht, daß das ein obskures Timing-Problem sein muß, und der Mac macht das irgendwie leicht anders. Genährt wird der Verdacht dadurch, daß GPRS auf Hallig Hooge auch nicht funktioniert hat, obwohl dort Eplus-Sprache funktioniert.

Die Handy-Firmware aktualisieren scheint allerdings ein Unterfangen zu sein: SEUS braucht Windows, IE, das Schreckkabinett.

Und im Laufe der ganzen Geschichte habe ich den Leoparden öfter beachballen sehen als Bluescreens im ganzen Jahr. (Ok, die sehe ich nur an Flughäfen und ähnlichem, mangels Windows zu Hause.)

Details folgen im Update.

Hotspots im ICE

Gerade am Spielen gewesen. In den ICEs gibt es auf bestimmten Strecken Internet-Zugang per on-board-WLAN, in Kooperation mit pink T. Seltsame Preismodelle (8 Eur die Stunde, 30 Eur der Monat, 10 Eur pro Monat für T-Mobile-Kunden). Gilt dann anscheinend für alle T-Hotspots.

Was lustig ist: Der DNS-Server spuckt auch ohne Anmeldung fröhlich Adressen für alles aus, und das sogar ordentlich zügig. Wo liegt nochmal ein DNS-Tunnel rum?

Ansonsten ist es nicht mal klar, ob SSH über die Hotspots, ob nun Zug oder anderswo, funktioniert oder nur 'Internet' aka HTTP+HTTPS. Wenn's geht, wäre es das Geld zum Probieren wert, sonst nicht. Ich arbeite unterwegs immer per SSH; selbst der Browser greift per Tunnel auf einen squid zu Hause zu (und der Schäublismus legt allmählich nahe, den squid auch im Ausland zu haben).

Der Versuch, über die Umfrage-Aktion (im ICE) an einen Stundengutschein zu kommen, ist leider fehlgeschlagen. Heute kommt man an die Seite nicht ran, und aus dem Versuch letzte Woche hat sich keine Email mit dem Gutscheincode materialisiert. GMX-Spamfilter?